Liebevolle Grenzen für starke Kinder

Wie wir Grenzen setzen, die Kinder und Eltern verbinden, statt trennen

100-mal muss man dem Kind sagen, dass es die Jacke aufhängen soll. Nie findet das Kind ein Ende beim Toben. Immer endet das Zubettgehen im Stress für alle.

Eltern begleiten solche Situationen jeden Tag voller Verständnis, haben Geduld, erklären und vermitteln. Aber irgendwann platzt dann doch der Kragen: „Jetzt reichts aber!“

„Du musst dem Kind halt Grenzen setzen“ ist ein Rat, den Eltern oft hören. Und gemeint sind: autoritäre Ansagen, durchgesetzt mit Strafen und Drohungen.

 

Wir wollen an diesem Abend typische Alltagssituationen unter die Lupe nehmen und herausfinden, wie wir es schaffen, dass das Kind unser „Stopp“ gleich beim ersten Mal versteht. Vielleicht braucht es keine starren Grenzen, die Kinder kleinmachen, sondern Erwachsene, die ihre eigenen Bedürfnisse wieder wahrnehmen, IHRE Grenzen zeigen und dann in liebvolle Führung gehen. Das ist die beste Voraussetzung für ein warmes Miteinander in der Familie - und starke Kinder!